Die Lektüre von Romanen ist immer auch ein Stück Eskapismus.

Also schnell einmal vor dem Wetter und all den anderen Krisen eine Auszeit auf der Insel nehmen, auf der Commissario Montalbano Morde aufklärt.

Ein verwickelter Fall, wie immer. Ein Mann, wie sich bald herausstellt das Prachtexemplar eines Scheusals, wird erschossen. Es sieht nach einer Hinrichtung aus. Nur stellt sich schnell heraus, dass der Mann die Kugel gar nicht benötigte; war er doch bereits zuvor vergiftet worden.

Was nun geschieht, Licht in das Dunkel dieses Falles zu bringen verrate ich natürlich nicht.

Auch wage ich keine Kritik an der Konstruktion des Falles, die mir doch ein wenig zu sehr an den Haaren herbei gezogen erscheint. Es hätte meines Erachtens keines „deus ex machina“ benötigt, um den Fall aufzuklären. Egal!

Schön, sich wieder eine sonnige Zeit auf der Insel gegönnt zu haben.

Ich las den einundzwanzigsten Fall des Kommissars gern. „Das Nest der Schlangen“ von Andrea Camilleri.

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