Ein Verriss schreibt sich leicht; eine Eloge unendlich viel mühevoller!

Dennoch lobe ich viel lieber und möchte mich an der Literatur erfreuen und sie gern weiterempfehlen. Und dieses Mal hole ich die Leiter, damit ich auch in die oberste Schublade greifen kann: Denn dieser Roman verdient es schlicht und ergreifend. Eine Warnung sei ausgesprochen, man sollte nicht zu lange auf das Cover schauen, dann wird es einem schwindlig!

Den Inhalt kann ich in nur wenigen Sätzen „anreißen“, denn das Lesevergnügen darf nicht durch eine ausführlichere Nacherzählung geschmälert werden!

Nur so viel: Ein junger Mann ist Kronzeuge gegen die Mafia und erhält eine neue Identität. Er wird in Deutschland sesshaft, lernt die Sprache und findet eine Frau fürs Leben. Das Paar bekommt eine Tochter und man lebt, nunmehr in Österreich zusammen.

Ein anderer Mann, Trauerredner von Beruf, wartet zu Hause auf den Elektriker und vertreibt sich die Wartezeit mit der Lektüre eines Romans in dem es um einen Kronzeugen geht…

Dieser Roman ist so wundervoll komponiert, so voller Witz und Spannung! Für einen solchen Roman gibt es das Wort „Lesefreude“!

Mehr gibt es nicht sagen; außer dass es sich um eine Leseempfehlung handelt und der Roman „Wackelkontakt“ heißt und sein Autor der grandiose Wolf Haas ist!

„That’s the way the cookie crumbles.”

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