Seinen Roman „Olympia“ ließ Volker Kutscher mit einem Cliffhanger enden: Gereon Rath an Bord des Luftschiffes Hindenburg auf dem Wege in die USA. Und dann die Beschreibung des Radioreporters Morrison vom 6. Mai 1937 aus Lakehurst: „It’s burst into flames …Oh, the humanity and all the passengers, screaming around me!“
Der neue Roman des Autors, „Transatlantik“, springt zunächst in der Zeit zurück in das Jahr 1936, um dann über die Zeitspanne vom 23. April bis zum 7. Mai 1937 sowie über einen Monat bis zum 29. September 1937 zu berichten.
Der Autor hält viele Fäden in der Hand, er muss von Charly und Greta und Fritze, von Gräf und Lange, von Doktor M. und Gereon berichten. Frau Goldstein taucht ebenso auf wie Olympia Morgan.
Es gibt überraschende Wendungen, einige Tote und am Ende schippert ein Ozeandampfer von Amerika nach Europa.
Ich habe den Roman gern gelesen und freue mich auf Band Nr. Zehn!